Fünf Tipps und Übungen, um schnell deinen Seelen-Frieden wiederzufinden, wenn du dich überfordert fühlst
Als hochsensibler Mensch bin ich ziemlich schnell überfordert, gerate aus meiner Mitte und entferne mich von meinem Körper. Das führt zu Übermüdung, Reizbarkeit und einmal war ich sogar ausgebrannt!
Zu viele Reize, ein zu voller Terminkalender, zu viele Verpflichtungen. Sie führen mich weg von mir, weit weg von meiner Mitte. Plötzlich fühle ich mich dann völlig überwältigt.
Und es geschieht immer aus demselben Grund: meine Konzentration ist zu stark auf die Außenwelt gerichtet, anstatt auf mich selbst.
Zum Glück gibt es Do-In Yoga! Seit ich es für mich entdeckt habe, geht es mir viel besser. Ich bin resilienter und habe eine große Toolbox, um mich wieder zurück zur mir in meinen inneren Frieden zu führen. Das ist so wichtig! Denn nur dann kann ich auch für andere da sein. Nur dann kann ich das Leben so gestalten, wie es für mich und meine Lieben, die auf mich angewiesen sind, recht ist.
Gehörst du auch zu der Sorte Mensch, die sich schnell aus ihrer Mitte reißen lässt? Möchtest du auch resilienter sein und deinen Seelenfrieden wieder finden?
Hier habe ich fünf Tipps und Übungen für dich, die du täglich in deinem Leben anwenden kannst, um wieder zu dir selbst zu finden und dich friedlich zu fühlen:
Hier ist der erste Tipp für dich!
Integriere Änderungen ganz sanft, Schritt für Schritt, in dein Leben, damit dein Gehirn die Veränderung im Alltag kaum wahrnimmt. Wenn du jeden Tipp und jede Übung zu einer Gewohnheit machst, wird es dir leicht fallen, sie durchzuhalten. Du kannst sogar die einzelnen Tipps in kleine Schritte aufteilen, um es dir noch leichter zu machen. Wir haben durch das alltägliche Leben schon genug Herausforderungen, also sei sanft zu dir mit diesen neuen Übungen. Halte es einfach und fange so klein wie möglich an! Schüttele mit dieser Übung alles von dir ab, um deine Ziele, Erwartungen und Wünsche für eine Weile in den Hintergrund zu stellen und zu spüren, dass alles schon JETZT gut ist, so wie es ist.
Tipp 2: Ritual
Baue ein tägliches Ritual ein, um wieder zu dir selbst zu kommen. Bei mir funktioniert es sehr gut, wenn ich morgens in den Wald gehe und über den kommenden Tag nachdenke. Abends entspanne ich mich mit einer Do-In Yoga Praxis, einer Meditation und einem Dankbarkeitsritual. Das klingt umfassend? Morgens dürfen die Hunde mitkommen, so schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe und stille ihren Bedarf nach Bewegung. Außerdem habe ich zwei Geschöpfe dabei, die mich ins Hier und Jetzt holen!
Abends dauert das Ritual mindestens 20 Minuten, maximal 2 Stunden. Es erfordert keine Anstrengung von mir. Denn während meiner eigenen Qi-Flow Practitioner Ausbildung habe ich meine Do-In Yoga-Praxis als tägliches Ritual in mein Leben integriert. Dazu kommt das intuitive Schreiben und die Meditation.
Es dauert im Durchschnitt 3 Wochen, um eine tägliche Aktivität in ein Ritual und somit eine Gewohnheit zu verwandeln.
Was ist dein nächster kleiner Schritt, den du in deinen Tag einbaust, um zu dir selbst zu kommen? Fang mit einer 2-Minuten-Praxis an. Zum Beispiel diese Atemübung: https://youtu.be/nsNUZbngpp4
Tipp 3: Pausen
Mache nach jeder Aktivität eine Pause, um zu spüren, wie du dich fühlst. Setze dich für einen Moment hin oder bleibe stehen. Atme ein paar Mal tief durch und spüre, wie es dir jetzt gerade geht. Was ist das vorrangige Gefühl, das du empfindest? Beantworte es dir innerlich, ohne darüber nachzudenken. Beobachte einfach.
Das hört sich erst einmal einfach an. Doch wenn du, wie ich, gerne von einer Sache zur anderen rennst, bemerkst du am Abend, dass du eine Menge unbewusster und unverarbeiteter Emotionen von Reizen spürst, die du nicht zuordnen kannst. Außerdem ist es gar nicht so einfach, nicht über seine Gefühle nachzudenken. Das erfordert einige Übung. Du kannst diesen Tipp also immer wieder als kleine Meditation während des Tages nutzen. Integriere insbesondere diesen Tipp Schritt für Schritt und lasse dir dabei Zeit!
Wenn eine bestimmte Emotion für dich auffällig war, führe eine dieser Masunaga-Dehnungen durch:
Bei Wut und Frust diese Übung für das Holzelement: https://youtu.be/NOs1WymZfZ0,
Bei Angst und Unsicherheit diese Dehnung für das Wasser-Element:https://youtu.be/rmKTQjoujuc,
Wenn du grübelst oder dir zu viele Sorgen machst: die Dehnung für das Erde-Element
Bei Traurigkeit und Gefühlen von Verlust: diese Dehnung für das Metall-Element
Wenn du dich unruhig fühlst oder Chaos verspürst, tut diese Dehnung für das Feuer-Element sehr gut: https://youtu.be/WriwlPVnhQg
Wenn du nicht mehr in der Lage bist, zu entscheiden, was dir guttut: diese Dehnung für das Feuer-Element https://youtu.be/Bpq1fhmXrpU
Natürlich ist eine vollständige Do-In-Yoga-Stunde noch besser, da alle Elemente untereinander ausgeglichen werden. Daher kommt vielleicht das 5 Transformationen Jahresprogramm für dich infrage. Dort kannst du dir genau die entsprechende Stunde aussuchen, die zu deinem Gefühl oder deiner Situation passt. https://www.do-in-yoga.de/5-transformationen-jahresprogramm
Tipp 4: Akzeptanz
Es ist, wie es ist. Akzeptiere deine Situation, deine Gefühle, deine Gedanken. Nimm sie an, lass sie sein. Sie sind die Wegweiser zu deinem nächsten Schritt auf deinem Lebensweg. Wenn du alles, was ist, zulässt, entwickelst du mehr Widerstandsfähigkeit. Du schwimmst mit dem Strom und findest in diesem Strom neue Wege, die du gehen kannst. Durchschaue und durchbreche Muster, verwirkliche deine Träume. Greife auf deine Manifestationskraft zu: Geh mit dem Fluss, anstatt zu kämpfen und gegen den Strom zu schwimmen. Diese Übung bringt dich zu dir selbst im Hier und Jetzt und hilft dir, deine Situation zu akzeptieren:
Tipp 5: Geh raus in die Natur
Geh raus in die Natur. Nimm einen Baum in die Arme. Nichts ist so heilsam wie die Natur. Denn sie erinnert uns an unsere eigene Natur. Ich spüre dort immer die Umarmung von Mutter Erde – ein Gefühl von „getragen werden“. Deshalb ist der Waldspaziergang für mich ein regelmäßiges Ritual. Oder barfuß in meinem Garten zu laufen, damit ich den Halt von Mutter Erde noch besser wahrnehme. Bei der Gartenarbeit genüsslich in der Erde wühlen. Den Reichtum an Kräutern und Früchten beobachten, den mir Mutter Erde schenkt. Dabei gespiegelt sehen, was in mir lebt. Auch die „Schatten“ in mir anzuschauen, in einer vergessenen Ecke, in der Brombeeren und Brennnesseln wuchern. Und dann wieder Schmetterlinge wahrzunehmen, die fröhlich herumflattern und mich daran erinnern, dass die innere Freiheit auch in meiner Schattenseite verborgen liegt. Zum Beispiel... Mach mit bei dieser Übung, bei der du einen Baum umarmst. Du kannst das auch gedanklich in deiner Wohnung tun, wenn der Weg nach draußen zu umständlich für dich ist.
Möchtest du tiefere Einsichten von der Natur erhalten? Dann buche einen 1-on-1 Wald-Spaziergang mit mir. Buche hier ein gratis Gespräch, sodass wir uns kennenlernen können.
Bonus Tipp:
Es ist der wichtigste Tipp: Akzeptiere dich selbst so wie du bist! Du bist gut, so wie du bist und du fühlst, denkst und tust genau das Richtige. Sei also sanft zu dir selbst. Liebe dich so wie du bist. Nur so kannst du auch für andere wirklich da sein. Nimm dir deine Zeit, um für dich da zu sein. Ich weiß, es ist nicht ganz so leicht. Vielleicht benötigst du dabei Hilfe? Dann nimm gerne Kontakt zu mir auf für ein Coaching oder eine Beratung.
Alles Liebe,
deine Caroline